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ARD Filmaufnahmen Rikscha

Umweltfreundlich um den See

Rikscha in BregenzMit modernen Rikschas um den See:

"Entschuldigen Sie, fahren Sie auch bis zum Campingplatz am See?", fragt eine Passantin interessiert. "Wir fahren, wohin Sie wollen", erklärt Jakob bereitwillig.

"Toll, dann kommen wir in einer dreiviertel Stunde vorbei."

 

So schnell kann man zu Kundschaft kommen. Die futuristisch anmutenden Rikschas, in denen der 20-jährige Student und seine Kollegen Ben und Matthis sitzen, ziehen die Blicke im Bregenzer Hafen eben auf sich.

Streckennetz ausgebaut

Meist stehen die Transportmittel vom Kressbronner Unternehmen „Bodensee Rikschas“ allerdings nicht einfach so an den Anlegestellen rund um den See bereit. „Dazu fehlen uns einfach noch die Unterstellmöglichkeiten“, erklärt Geschäftsführer Stefan Frehde.

Einen Tag im Voraus sollte man sich anmelden, um von einer Rikscha abgeholt zu werden. „Unsere Umwelttaxis halten hauptsächlich an den Verkehrsknotenpunkten des Bodensees, sprich an den Anlegestellen der Schiffe.“ Von dort aus fahren sie dann allerdings eben auch zu Orten, zu denen man vom Schiff aus keinen Zugang hat.

Seit Anfang 2004 bietet Frehde seine umweltfreundlichen Rikschas an. „Mir ist aufgefallen, dass es für Touristen rund um den See zwar super Rad- und Wanderwege gibt, aber dass viele einfach nicht in der Lage sind, diese aus eigener Kraft zu benutzen. Da springen wir dann ein.“ Das Streckennetz wird dazu kontinuierlich ausgeweitet und reicht inzwischen von Bregenz bis nach Überlingen.

Mit Hilfsmotor

Damit die Fahrer diese Strecken nicht ganz allein mit Muskelkraft bewältigen müssen, werden sie durch einen akkubetriebenen Hilfsmotor unterstützt. „Der hält ungefähr 50 Kilometer“, meint Frehde. Die neuesten Modelle, die derzeit in Südafrika entworfen werden, werden dann sogar Wechselakkus haben. Wer doch lieber selber treten möchte, für den hat Stefan Frehde auch noch Rikschas ohne Motor zum Mieten im Angebot. "Die liefern wir an den gewünschten Ort und geben auch eine kleine Einweisung."

"Ich werde lieber gefahren, als dass ich selber fahre", zeigt sich die achtjährige Valerie Gassner aus Wolfurt ganz begeistert von Rikschafahrer Matthis und seinem Gefährt. Auch Mutter Veronique würde das Angebot zumindest für Kurzstrecken gerne nutzen. "Wenn einem die Füße nach einer Stadttour wehtun, wäre das schon toll."

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Freitag, 26. August 2005 08:41 Vorarlberger Nachrichten "Rikschafahrer wollen sich für Lindau abstrampeln!"

Rikschafahrer wollen sich für Lindau abstrampeln

Rikscha in LindauLINDAU - Bei 30 Grad Hitze am Bodensee entlangradeln, ohne einen Schweißtropfen zu vergießen. Das könnte in Lindau bald möglich sein. Stefan Frehde hat bei der Stadt beantragt, zwei seiner Bodensee-Rikschas in Lindau zu stationieren. Die Stadt prüft derzeit das Konzept des Kressbronner Unternehmers. 
 
Aerodynamische Formen, moderne Technik: Mit asiatischen Freilufttaxis hat die Flotte von Stefan Frehde nur wenig gemeinsam. Seine dreirädrigen Vehikel sind teilverschalt, haben ein Dach und zur Unterstützung einen kleinen Elektromotor. Ansonsten gilt jedoch das gleiche Prinzip: Der Fahrer strampelt und schwitzt vorne, der Fahrgast genießt hinten.

Der Startschuss für Frehdes Umwelttaxis fiel vergangenes Jahr. "Ich möchte Urlaubern die Region in immissionsfreier Weise zugänglich machen", erklärt der 42-Jährige seine Unternehmensphilosophie. Auf die Idee, mit Rikschas den Bodenseeradwanderweg entlangzufahren, kam der Kressbronner, als er die kilometerlangen Staus am See beobachtete: Urlauber, die sich auf ihrer Besichtigungstour von Hafen zu Hafen quälten. Die Idee kommt an: Los ging"s mit fünf Rikschas, jetzt zählen schon 25 solcher schnittigen Gefährte und 20 Fahrer zu seiner Flotte, die Frehde als "die modernste und größte Fahrradtaxiflotte Europas" bezeichnet. Der ehemalige Fachinformatiker bietet nicht nur Pendel- und Taxifahrten an, sondern vermietet seine Rikschas auch, so dass Kunden selbst in die Pedale treten können.

Jetzt will er seine Strecke um den See ausweiten. Anfangs hatte er nur in Langenargen und Kressbronn feste Haltepunkte. Nach einjährigem Kampf um die Fahrgenehmigung darf Frehde mit seinen Rikschas nun auch in Friedrichshafen, Überlingen und Konstanz unterwegs sein. Ein weißer Fleck auf seiner Karte ist immer noch Lindau. Das soll sich jetzt ändern.

Geht es nach Frehdes Plänen, so sollen in Lindau zwei Rikschas die Kunden bedienen. Ob sie nun zu den Bregenzer Festspielen, von Festlandparkplätzen auf die Insel oder ins Hotel chauffiert werden wollen, richte sich nach den Wünschen der Kunden. Auch längere Spritztouren seien denkbar. "Auf ebener Strecke kann man problemlos 50 Kilometer mit den Rikschas fahren", so Frehde. Der Einstiegspreis liegt bei 2,50 Euro inklusive einem Kilometer Fahrspaß, jeder weitere Kilometer kostet ein Euro.

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Schwäbische Zeitung 13.07.2005

Rikschapassagier mit HutAls Konkurrenz zu den normalen Taxis sieht sich Frehde nicht. "Wir haben eine ganz andere Philosophie", sagt er: "Wir sind länger unterwegs, stehen aber nicht im Stau und verwöhnen unsere Gäste mit einem lauen Windchen um die Nase."} Bitte einsteigen: Mit zwei Rikschas will Stefan Frehde Besucher und Einheimische am See entlangkutschieren. Er hat einen Antrag bei der Stadt Lindau gestellt. Der wird derzeit geprüft. LZ-Foto: Yvonne Roither (Stand: 13.07.2005) / Schwäbische Zeitung

 

 

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KRESSBRONN (sz) Die große Garage in Kressbronn-Heidach bietet kaum genug Platz, so viele Rikschas sind hier derzeit untergestellt. Mit den aus Asien stammenden "Freiluft-Taxis" haben diese Gefährte allerdings nicht mehr viel gemein.

Fahrer und Fahrgast sitzen geschützt vor Wind und Regen in dem teilverschalten Vehicel, das nicht nur mit Muskelkraft, sondern auf der Strecke mit einem Asynchron-Elektromotor mit angeschlossenem Akku angetrieben wird. "Natürlich schadstofffrei", sagt Stefan Frehde, der mit seinen Bodensee-Rikschas in diesem Sommer von Bregenz bis Überlingen, aber auch in Konstanz/Kreuzlingen präsent sein wird.

RikschaflotteSchon im vergangenen Jahr hat der findige Kressbronner seine Firma aufgebaut und vorerst in seiner Heimatstadt und im benachbarten Langenargen eine Angebotslücke geschlossen. "Gerade viele ältere Leute machen Urlaub am See, sind aber meistens weniger gut zu Fuß. Aber auch diese Gäste möchten unmittelbar am Ufer unterwegs sein", meint der Jungunternehmer. "Mobil am See" heißt deshalb sein Slogan, der natürlich jedem offen steht, der von A nach B chauffiert werden und dabei See-Luft schnuppern möchte.

Nach einjährigem Kampf um die Fahrgenehmigungen darf Frehde mit seinem Rikschabetrieb nun auch in Friedrichshafen, Überlingen und Konstanz unterwegs sein. Außer auf der Strecke Mühlhofen bis Meersburg werden Gäste in jeder Seegemeinde und auch zwischen den Gemarkungsgrenzen befördert. Morgen, am 1. Mai, ist offizieller Start des Rikscha-Betriebes. Pro Standort werden ein bis zwei der modernen Velos an den Haltestellen postiert, die sich jeweils in der Nähe der Schiffsanleger befinden. Wohin die Reise dann geht, entscheidet König Kunde. "Wir sind komplett frei in der Wahl der Wegstrecke, fahren aber möglichst seenah, außer auf den unmittelbaren Uferpromenaden", erklärt Stefan Frehde. Der Einstiegspreis liegt bei 2,50 Euro pro Person inklusive einem Kilometer Fahrspaß, jeder weitere Kilometer kostet ein Euro.

8.Mainauer Mobilitätsgespräch

"Das Eine tun - das Andere nicht lassen"    

Softe Faktoren einer umweltfreundlichen Verkehrspolitik

Rikschas auf Mainau


30.04.2005 05:20
See-Erfahrungen ohne Muskelkater
Rikscha-Dienst chauffiert Fahrgäste nun von Bregenz nach Lindau, von Kressbronn bis Überlingen und auch von Konstanz nach Kreuzlingen

Friedrichshafen
Bei den Mainauer Mobilitätsgesprächen fuhr Stefan Frehde auch Gräfin Sonja Bernadotte und den Staatssekretär Hillebrand eine Runde spazieren.Jahr für Jahr kommen Heerscharen von Touristen an den Bodensee, um hier Urlaub zu machen. Auch wenn es nicht mehr ganz so viele sind wie zu "besseren" Zeiten und auch weniger oft übernachtet wird: Der See hat seinen Reiz als Ferienziel nicht verloren. Das Drumherum wird erradelt, erwandert, erfahren und erkundet.

Doch gerade viele ältere Menschen sind weniger gut zu Fuß und möchten trotzdem gern das Komplett-Programm genießen. Vor allem für jene, die unmittelbar am Seeufer unterwegs sein wollen, aber schlecht können, hat Stefan Frehde mit seiner Geschäftsidee eine Marktlücke erschlossen. Mit "Bodensee-Rikschas" hat er eine Firma gegründet, die natürlich nicht nur Senioren, sondern jedermann gemütlich durch die Gegend chauffiert.

2004 konnten Fahrgäste vorerst nur in Kressbronn und Langenargen begrüßt werden. In diesem Jahr hat der findige Unternehmer mächtig drauf gesattelt: Mit den entsprechenden Genehmigungen in der Tasche können die bei ihm beschäftigten Rikscha-Fahrer diesen Service nun fast durchweg von Kressbronn bis Überlingen anbieten. "Wir werden ab morgen in jeder Seegemeinde mit ein bis zwei Velos' präsent sein", sagt Stefan Frehde. Außer auf dem Teilabschnitt Mühlhofen - Meersburg können Fahrgäste somit frei wählen, wohin die Reise gehen soll - ausgenommen die unmittelbaren Uferpromenaden.

Im Einsatz sind längst nicht mehr nur die fünf Rikschas mit Sitzbank und Verdeck, sondern obendrein 20 moderne Vehikel, die kaum noch an herkömmliche "Freiluft-Taxis" erinnern. Die teilweise verschalten Fahrzeuge bieten nicht nur Schutz vor Wind und Wetter, sondern entlasten auch den Fahrer. An "Bord" ist ein Elektromotor, der auch auf längeren Strecken für genügend Power sorgt. "Diese Velos fahren natürlich trotzdem schadstofffrei, weil die Energie von einem Akku geliefert wird", erklärt Frehde. Die Rikschas ohne Motor will er vorzugsweise zum Verleih anbieten.

Der Unternehmer ist froh, nach einjährigem Kampf um die Fahrgenehmigungen nun auch in Friedrichshafen, Überlingen und Konstanz den "Mobil am See"-Service anbieten zu können. Morgen, am 1. Mai, startet er offiziell in die neue Saison. Pro Standort werden ein bis zwei der modernen " Velos" an den Haltestellen postiert, die sich jeweils in der Nähe der Schiffsanleger befinden. Welche Tour dann gefahren wird, entscheidet der Gast auf der Sitzbank. "Wir sind komplett frei in der Wahl der Wegstrecke, fahren auf Wunsch natürlich möglichst seenah", erklärt Stefan Frehde. Der Einstiegspreis liegt bei 2,50 Euro pro Person inklusive einem Kilometer Fahrspaß, jeder weitere Kilometer kostet ein Euro.

Mit seinen Bodensee-Rikschas und dem umweltfreundlichen Fahrservice hat Frehde schon manchen überzeugt. So war er im vergangenen Jahr bei den Mobilitätsgesprächen auf der Mainau dabei und ist auch diesmal engagiert, sein Konzept vorzustellen. Sein Konzept von "mobil am See" präsentiert Stefan Frehde (auf dem Sattel) bei den Mainauer Gesprächen, wo er Gräfin Sonja Bernadotte auf dem Schlosshof eine Runde spazieren fährt.

RikschaFoto: pr

Bodensee Rikschas erhalten die Fahrgenehmigung in Überlingen

02.02.2005 04:59 Überlingen (hpw)
Mit dem Bodensee Rikschas auch am Überlinger Seeufer entlang.
Der Ausschuss für Verkehr und Umwelt berät am heutigen Mittwoch über die Genehmigung der umweltfreundlichen Räder. Noch um grundsätzliche Fragen für die Genehmigung eines so genannten Velotaxis geht es bei der Sitzung des Ausschusses für Verkehr und Umwelt am heutigen Mittwoch. Die Sitzung beginnt um 16 Uhr im Torhaus, Christophstraße.

Das umweltfreundliche Fortbewegungsmittel verbindet als Dienstleistungsangebot beide Themenbereiche des Ausschusses und damit Mobilität in einer sanften Form, die weder Abgase erzeugt noch Lärm. Schon seit einigen Monaten denken die Kur und Touristik Überlingen GmbH und die Stadtverwaltung über ein derartiges Angebot nach, das im Vorjahr einen erfolgreichen Probebetrieb in Konstanz absolvierte. Auf der anderen Seite des Bodensees kutschieren Bodensee-Rikschas Passagiere zwischen Kressbronn und Friedrichshafen. Mit beiden Anbietern gab es inzwischen Vorgespräche.

Die Stadtwerke Überlingen (SWÜ) und die Bodenseetherme hatten schon mal Interesse signalisiert, einen der umweltfreundlichen und mobilen Werbeträger rollen zu lassen, um auf sich aufmerksam zu machen und das eigene Image zu pflegen. "Wir hätten schon Interesse", erklärte SWÜ-Geschäftsführer Markus Allgaier auf Nachfrage. Allerdings machte er auch deutlich, dass es bei einem Jahresvertrag um eine Summe deutlich über 5000 Euro gehe. "Das ist nicht wenig", betonte der SWÜ-Chef, der bei der jüngsten Präsentation schon lustvoll am Lenker gesessen hatte. "Ein Fahrzeug wäre natürlich wenig", sagt Allgaier, der auf eine kleine Flotte setzt. "Die Idee ist nicht schlecht", betont auch Ralf Scharfenberg von der Bodenseetherme: "Wir sind für alles offen." Ja, sogar noch etwas mehr. "Nicht abgeneigt" sei das Erlebnisbad gegenüber einem solchem Werbeträger, der den Namen der Therme auf die Straßen tragen und zur weiteren Profilierung beitragen könnte.

21.01.2005
Südkurier, Ausgabe Überlingen

Dynamisches Design als Blickfang
Umweltfreundlicher Personentransport in der Stadt: Das ’Velotaxi’ vorgestellt

Stadtverwaltung wie Kur und Touristik würden gerne die Idee der ’Bodensee-Rikscha’ oder des ’Velotaxi’ aufgreifen.
Überlingen - ’Wir können das selbst nicht finanzieren’, betont Geschäftsführer Thomas Götz von der Kur- und Touristik GmbH. Die Stadt würde dem Betreiber über das Ordnungsamt lediglich die erforderliche Sondergenehmigung zur Personenbeförderung erteilen. Schon während des Weihnachtsmarkts hatte Stefan Frehde aus Kressbronn mit einer Ausnahmegenehmigung an zwei Wochenenden die Erlaubnis zu Probeläufen für seine ’Bodensee-Rikscha’ erhalten und unter anderem auch den Nikolaus kutschiert. Autor: Hanspeter Walter

Nikolaus-Rikscha

EuroBike 2004 Friedrichshafen

Messe-Rikscha

Schwäbische Zeitung vom 14.08.2004

Presse 5

Siebtes Mainauer Mobilitätsgespräch

Mainau Mobilitaet Rikscha

Alternative Mobilität / Uhldingen

Rikschas in Uhldingen

Insel Mainau

Rikscha auf Insel Mainau

Bregenzer Festspiele 2004

Rikscha bei Bregenzer Festspielen

Bayerische Spielbank Lindau

Spielbank Lindau

Bodensee Touristikinformation

Rikscha als Hingucker

Kressbronn

Friedrichshafen

Langenargen

Eriskirch

Schwäbische Zeitung

Wochenblatt für den Bodenseekreis

Rikscha Wochenblatt

Südkurier Friedrichshafen

Presse 2

Info am Bodensee 01.05.2004

Presse 3


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